Auch in Beilstein hat sich der ursprüngliche Pelzlieferant aus Amerika angesiedelt
In der Dämmerung kommen die Waschbären aus ihren Tagesverstecken in Baumhöhlen, alten Fuchsbauten und menschlichen Behausungen hervor. Gut zu erkennen sind sie an der gräulichen Fellfärbung, dem geringelten Schwanz, der schwarzen Gesichtsmaske sowie der buckeligen Körperhaltung beim Laufen. Der Waschbär macht sich nachts auf die Suche nach Nahrung. Was seinen Speiseplan angeht ist der zur Familie der Kleinbären zählende Waschbär nicht wählerisch. Er jagt gerne an Gewässern und erbeutet dort kleine Fische, Krebse und Frösche. Verschmäht wird aber auch pflanzliche Nahrung nicht, so frisst er beispielsweise auch Obst und Nüsse. Während es im Wald, dem ursprünglichen Lebensraum des Waschbären, Zeiten gibt in denen das Nahrungsangebot knapp ist, findet er in menschlicher Nähe oftmals einen reich gedeckten Tisch. Als anpassungs- und lernfähiges Tier hat er somit in Parks und Grünanlagen keine Probleme mit dem Überleben. Damit es gar nicht erst soweit kommt, dass der Waschbär bei Ihnen im Garten zum Dauergast wird, können folgende Tipps weiterhelfen: